Der tragbare Mikroalgenreaktor
„Grow on the Go“ zeigt, wie wir in Zukunft zeit- und ortsunabhängig satt werden. Unsere Essgewohnheiten passen sich immer mehr dem schnelleren, mobileren und flexibleren Leben an. Biotechnologien helfen uns dabei, flexible Ernährungsmuster zu etablieren.
Was wäre, wenn Mikroalgen und andere Mikroorganismen Teil unserer Esskultur wären?
Was wäre, wenn du eine stets nachwachsende Lebensmittelquelle in der Tasche hättest?
Die Brotzeitdose war bis heute das populärste Objekt, wenn es um die Versorgung mit (selbst) zubereiteten Lebensmitteln außer Haus ging. Nahrhaft und möglichst ohne zusätzliches Besteck essbar sollte die Zwischenmahlzeit sein. Gleichermaßen frisch wie gesund, genussvoll und nicht industriell hergestellt, sind die Erwartungshaltungen an Lebensmittel, heute und in der Zukunft.
Nicht nur Discounter und Drogerien reagieren mit angepassten Angeboten auf Wünsche ihrer Kund*innen. Die Lebensmittelproduktion hält Einzug in unseren mobilen Lifestyle: Der tragbare Algenbioreaktor versorgt uns jederzeit mit Mikroalgen und macht den Snack zum besonderen Genuss.
„Meal-prep“ war gestern, da Mikroalgen fast zehnmal schneller als alle anderen Pflanzen wachsen und somit im hohen Maß verfügbar sind. Der Rucksackreaktor wird mit einem Starter-Algensubstrat geliefert und erzeugt fortan eine Biomasse, die wichtige Vitamine, Spurenelemente, Mineralien, Eiweiße und Fettsäuren enthält. Die transparente Außenhülle des Rucksacks sorgt dafür, dass Licht, das die Mikroalgen für ihr Wachstum brauchen, auf die mit Algensubstrat angesetzte Wasserblase scheint. Ein Schlauch mit Trinkventil, das durch eine kleine Öffnung im Rucksack zum Tragegurt und schließlich zum Mund führt, macht den tragbaren Reaktor komplett.
Als Smoothiegemisch, direkt aus dem Trinkschlauch des Algenrucksacks oder als Garnitur auf Brot, Müsli, Joghurt und Herzhaftem. Alles was gefällt und schmeckt, ist erlaubt. Neben dem Daily Business ist es auch bei Outdooraktivitäten wie dem Wandern und Radfahren praktisch, sich ohne anzuhalten so nährstoffreich zu erfrischen.
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Das Szenario „Grow on the Go“ will die Idee einer Ernährung mit Algen keimen lassen. Die Inszenierung des tragbaren Mikroalgenreaktors als konkretes Produkt beabsichtigt, Mikroalgen als natürlichen Teil unseres Alltags wahrzunehmen. Die Vision einer stets verfügbaren Lebensmittelquelle lädt zur Spekulation über neue Ansätze von gesunden Snacks für zwischendurch ein.
Was passiert mit unseren Mahlzeitenmustern, wenn wir eine ständig nachwachsende Lebensmittelressource bei uns tragen? Wie beeinflusst es unsere Beziehung zum Essen? Werden wir sorglose Sattesser*innen und Pragmatiker*innen oder entdecken wir das Essen für uns in Zukunft neu?
Der tragbare Mikroalgenreaktor
„Grow on the Go“ zeigt, wie wir in Zukunft zeit- und ortsunabhängig satt werden. Unsere Essgewohnheiten passen sich immer mehr dem schnelleren, mobileren und flexibleren Leben an. Biotechnologien helfen uns dabei, flexible Ernährungsmuster zu etablieren.
Was wäre, wenn Mikroalgen und andere Mikroorganismen Teil unserer Esskultur wären?
Was wäre, wenn du eine stets nachwachsende Lebensmittelquelle in der Tasche hättest?
Die Brotzeitdose war bis heute das populärste Objekt, wenn es um die Versorgung mit (selbst) zubereiteten Lebensmitteln außer Haus ging. Nahrhaft und möglichst ohne zusätzliches Besteck essbar sollte die Zwischenmahlzeit sein. Gleichermaßen frisch wie gesund, genussvoll und nicht industriell hergestellt, sind die Erwartungshaltungen an Lebensmittel, heute und in der Zukunft.
Nicht nur Discounter und Drogerien reagieren mit angepassten Angeboten auf Wünsche ihrer Kund*innen. Die Lebensmittelproduktion hält Einzug in unseren mobilen Lifestyle: Der tragbare Algenbioreaktor versorgt uns jederzeit mit Mikroalgen und macht den Snack zum besonderen Genuss.
„Meal-prep“ war gestern, da Mikroalgen fast zehnmal schneller als alle anderen Pflanzen wachsen und somit im hohen Maß verfügbar sind. Der Rucksackreaktor wird mit einem Starter-Algensubstrat geliefert und erzeugt fortan eine Biomasse, die wichtige Vitamine, Spurenelemente, Mineralien, Eiweiße und Fettsäuren enthält. Die transparente Außenhülle des Rucksacks sorgt dafür, dass Licht, das die Mikroalgen für ihr Wachstum brauchen, auf die mit Algensubstrat angesetzte Wasserblase scheint. Ein Schlauch mit Trinkventil, das durch eine kleine Öffnung im Rucksack zum Tragegurt und schließlich zum Mund führt, macht den tragbaren Reaktor komplett.
Als Smoothiegemisch, direkt aus dem Trinkschlauch des Algenrucksacks oder als Garnitur auf Brot, Müsli, Joghurt und Herzhaftem. Alles was gefällt und schmeckt, ist erlaubt. Neben dem Daily Business ist es auch bei Outdooraktivitäten wie dem Wandern und Radfahren praktisch, sich ohne anzuhalten so nährstoffreich zu erfrischen.
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Das Szenario „Grow on the Go“ will die Idee einer Ernährung mit Algen keimen lassen. Die Inszenierung des tragbaren Mikroalgenreaktors als konkretes Produkt beabsichtigt, Mikroalgen als natürlichen Teil unseres Alltags wahrzunehmen. Die Vision einer stets verfügbaren Lebensmittelquelle lädt zur Spekulation über neue Ansätze von gesunden Snacks für zwischendurch ein.
Was passiert mit unseren Mahlzeitenmustern, wenn wir eine ständig nachwachsende Lebensmittelressource bei uns tragen? Wie beeinflusst es unsere Beziehung zum Essen? Werden wir sorglose Sattesser*innen und Pragmatiker*innen oder entdecken wir das Essen für uns in Zukunft neu?
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